Gesund­heit ist in allen Leben­saltern ein hohes Gut. Im Alter kann die Gesund­heit bedro­ht sein und schon allein deshalb rückt für viele älter wer­dende und alte Men­schen das The­ma stärk­er in den Blick­punkt. Obwohl auch die Gesund­heits­förderung keine Frage des Alters ist, kommt ihr ger­ade im Alter eine hohe Bedeu­tung zu, denn durch sie kön­nen sehr pos­i­tive Wirkun­gen erzielt wer­den. Gesund­heits­förderung kann an Poten­ziale anknüpfen, kann Krankheit­en zuvorkom­men, schafft Leben­squal­ität und spart sog­ar kurz- und langfristig Mit­tel (indi­vidu­ell wie öffentlich).
Gesund­heits­förderung ist eine frei­willige kom­mu­nale Auf­gabe und kann im Rah­men der soge­nan­nten Daseinsvor­sorge (Art. 28 II GG) als Hand­lungs­feld ver­standen wer­den. Gesund­heits­förderung umschließt fol­gende Bere­iche: Präven­tion, Primär­präven­tion, Sekundär­präven­tion, Ter­tiär­präven­tion sowie alle Maß­nah­men zur Stärkung der indi­vidu­ellen und sozialen Gesund­heit­skom­pe­tenz. Gesund­heits­förderun­gen kön­nen ver­hal­tens­be­zo­gen auf die Einzelne/den Einzel­nen bezo­gen sein und soll­ten dazu anre­gen, Möglichkeit­en aktiv zu nutzen. Gesund­heits­förderung kann aber auch ver­hält­nis­be­zo­gen sein,  d.h. wenn es darum geht, Ange­bote anzure­gen, sich dafür einzuset­zen. Senioren­vertre­tun­gen kön­nen das Hand­lungs­feld “Gesund­heit” zu dem ihri­gen machen.

Kranken­haus – was nun?
Check­liste für die Auf­nahme und Ent­las­sung aus dem Krankenhaus