Das wol­len wir


Senio­ren­ver­tre­tun­gen in Gemein­den, Städ­ten und Krei­sen

Wir sind vie­le!

Dass Men­schen in unse­rem Land heu­te älter wer­den, sehen wir als Erfolg. Im Gegen­satz zu ver­gan­ge­nen Jahr­hun­der­ten sind alte Men­schen heu­te selbst­ver­ständ­lich — dies ist ein Gewinn der Zivi­li­sa­ti­on. Wir sehen in dem viel dis­ku­tier­ten ‚demo­gra­fi­schen Wan­del‘ gute Mög­lich­kei­ten der Gestal­tung. Es gibt gute Chan­cen für die Mensch­lich­keit und das Mit­ein­an­der in der Gesell­schaft, wenn auch Älte­re mit­wir­ken.
Die Ent­wick­lung zu einer Gesell­schaft mit einem höhe­ren Anteil von Men­schen über 60 Jah­re gegen­über Jün­ge­ren lässt sich seit Anfang des letz­ten Jahr­hun­derts nach­wei­sen. Dies hat — wie Ver­än­de­run­gen in der Bevöl­ke­rungs­struk­tur all­ge­mein — viel­fäl­ti­ge Ursa­chen.
Fakt ist: Der Anteil von Men­schen über 60 Jah­re an der gesam­ten Bevöl­ke­rung erhöht sich. Gegen­wär­tig liegt er bei etwa einem Drit­tel. Künf­tig wird die­ser Anteil stei­gen. Wie mit die­ser Ent­wick­lung in Poli­tik und Gesell­schaft umge­gan­gen wird, wie sie bewer­tet wird und wel­che Schlüs­se dar­aus gezo­gen wer­den, ist eine Ent­schei­dung, kein Sach­zwang. Gestal­tungs­mög­lich­kei­ten sind vor­han­den!

Kennt­nis­se, Erfah­run­gen und der Wil­le zur Teil­ha­be sind vor­han­den

Par­al­lel zur demo­gra­fi­schen Ent­wick­lung erfährt die Lebens­pha­se Alter einen Bedeu­tungs­wan­del: Älte­re Men­schen heu­te wol­len ihr Leben zuneh­mend selbst­be­stimmt gestal­ten. Vie­le von ihnen sind bereit, ihre Kennt­nis­se und ihr Erfah­rungs­wis­sen in die Gesell­schaft ein­zu­brin­gen, wenn die Bedin­gun­gen dafür Teil­ha­be bie­ten. Senio­ren­ver­tre­tun­gen bie­ten die­se Mög­lich­keit der Mit­ge­stal­tung durch Teil­ha­be.

Was Senio­ren­ver­tre­tun­gen bewir­ken kön­nen

  • Teil­ha­be Älte­rer in den Gemein­den, Städ­ten und Krei­sen ver­bes­sern
  • Hoch­alt­ri­gen Men­schen eine Stim­me geben. Fak­tisch herrscht in den Par­la­men­ten auf allen Ebe­nen ein Aus­schluss hoch­alt­ri­ger Men­schen
  • Erhö­hung der Ver­ant­wor­tungs­über­nah­me und Iden­ti­fi­ka­ti­on von Men­schen mit ihren Gemein­den, Städ­ten und Krei­sen durch Betei­li­gungs­mög­lich­kei­ten
  • Mehr Akzep­tanz für Pro­blem­lö­sun­gen vor Ort, denn umfäng­li­che Pro­blem­la­gen brau­chen die Betei­li­gung von Men­schen, um gelöst zu wer­den
  • Rea­lis­ti­sche Alters­bil­der, denn das Alter ist viel­fäl­tig. Wenn vor allem nega­ti­ve Vor­stel­lun­gen im Vor­der­grund ste­hen, schwächt dies den Blick auf die vie­len Mög­lich­kei­ten, die das Alter bie­tet
  • Demo­kra­tie stär­ken. Denn Teil­ha­be­mög­lich­kei­ten für Men­schen bewir­ken eine sol­che Stär­kung auch außer­halb von Par­tei­en
  • Prä­ven­ti­on durch Teil­ha­be. Denn Enga­ge­ment hält fit und senkt das Ein­sam­keits­ri­si­ko