Einleitung
Die Arbeitshilfe richtet sich an Seniorenvertretungen im ländlichen Raum und ergänzt die Handreichung “Kommunale Seniorenvertretungen – Gründung leicht gemacht”. Sie bietet Unterstützung für Seniorenvertretungen, Politik und Verwaltung.
Grundsätze und Ziele
Ziele von Seniorenvertretungen
Seniorenvertretungen setzen sich für die Verbesserung der Lebensbedingungen älterer Menschen ein und fördern ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
Grundsätze
- Unabhängigkeit
- Überparteiliche Arbeit
- Interessenvertretung der Senioren
Aufgaben und Funktionen
Seniorenvertretungen übernehmen folgende Hauptaufgaben:
- Beratung
- Interessenvertretung
- Initiierung und Unterstützung von Projekten für Senioren
Die Handlungsfelder umfassen Mobilität, Wohnen, Gesundheit, Bildung und Kultur sowie gesellschaftliche Teilhabe.
Gründung und Organisation
Die Broschüre bietet eine Schritt-für-Schritt-Anleitung von der Interessensondierung über die Satzungserstellung bis hin zur Durchführung von Wahlen. Es werden verschiedene Wahlverfahren wie Urwahl, Versammlungswahl und Delegiertenwahl detailliert beschrieben. Organisatorische Aspekte wie die Erstellung einer Satzung, Geschäftsordnung und Wahlordnung werden ebenfalls behandelt.
Zusammenarbeit und Netzwerke
Seniorenvertretungen arbeiten in Kooperation mit Politik, Verwaltung und anderen Organisationen. Der Aufbau von Netzwerken ist wichtig, um die politischen und gesellschaftlichen Einflussmöglichkeiten zu stärken.
Finanzierung und Förderung
Es werden verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten vorgestellt, darunter kommunale Unterstützung, Spenden und Fördermittel. Praxisbeispiele zeigen erfolgreiche Finanzierungsmodelle und Förderprojekte.
Weiterbildung und Qualifikation
Fortbildungsmöglichkeiten und Schulungen für Mitglieder der Seniorenvertretungen werden beschrieben. Lebenslanges Lernen wird gefördert, um die persönliche und fachliche Weiterentwicklung zu unterstützen.
Rechtliche Grundlagen
Die Broschüre informiert über relevante Gesetze und Verordnungen, die die Arbeit der Seniorenvertretungen betreffen. Es wird auch der Versicherungsschutz für ehrenamtlich Tätige erläutert.
Praktische Tipps und Beispiele
Die Broschüre enthält praxisnahe Tipps und Beispiele, darunter Mustersatzungen, Geschäftsordnungen und Wahlordnungen. Erfolgsbeispiele und Erfahrungsberichte von bestehenden Seniorenvertretungen bieten zusätzliche Orientierung.